Das Damen 1 reiste an der zweiten Meisterschaftsrunde voller Motivation ins Berner Oberland. Das Ziel war klar, Punkte müssen daher.

 

SC Oensingen Lions – UHC JW Sursee 86         4:4

Beim ersten Match an diesem trüben Sonntag legten die Sursee Damen einen super Start hin. Bereits nach einer Minute erzielten sie das erste Tor. Nun war Oensingen wachgerüttelt und so zogen sie nach und schossen in der zweiten Minute den Anschlusstreffer zum 1:1. Sursee hatte sehr viel Ballbesitz und war klar die stärkere Mannschaft. So war es nicht verwunderlich, als sie in der siebten Minute das 2:1 schossen. Aufgrund einem Stockschlag gegen die vorderste Sursee-Spielerin, pfiff der Schiedsrichter in der elften Minute einen Penalty. Der Schuss ging knapp am gegnerischen Tor vorbei, so änderte sich vorerst nichts am Resultat. Bis zur Pause waren auf beiden Seiten Chancen da, jedoch fiel der Ball nicht mehr ins Netz. Das Ziel für die zweite Halbzeit war klar. So weiterspielen und den Vorsprung beibehalten oder sogar ausweiten. Das gelang den Luzernerinnen, und so bauten sie in der 23. Minute den Vorsprung dank einem Freistoss-Tor auf 3:1 aus. Durch gutes Zusammenspiel und eine sichere Defensive gelang den Surseerinnen in der 30. Minute das 4:1. Nun liess die Konzentration ein wenig nach, und das nutzte Oensingen eiskalt aus. Ihnen gelang in der 36. Minute den zweiten Treffer. Danach spielten sie nur noch Powerplay und sie schossen noch zwei weitere Tore. Sursee probierte mit ganzer Kraft, den verdienten Sieg am Ende doch noch zu holen, doch es blieb beim 4:4.

 

Unihockey Berner Oberland III – UHC JW Sursee 86        6:0

Beim zweiten Match stellten sich die Sursee Damen auf einen technisch starken Gegner ein. Berner Oberland (BO) attackierte von Anfang an und stellte mit schnellen Konter die Sursee Verteidigung auf die harte Probe. Nach fünf Minuten wurde eine 2-Minuten Strafe gegen Sursee gepfiffen aufgrund von Sperren. Kurz vor Ablauf der Strafe schossen die Gegnerinnen das erste Tor. Sursee gelang es immer wieder, vor das Tor der Berner Oberländerinnen zu kommen, den Anschlusstreffer verfehlten sie jedoch knapp. So kam es, dass BO in der 14. Minute das 2:0 schoss. Kurz vor dem Pausenpfiff erhielten die Gegnerinnen einen Freistoss direkt vor dem Sursee Tor. Eiskalt nutzten sie die Situation aus und erhöhten ihren Vorsprung auf drei Tore. Nach der Pause war das Spiel ausgeglichen, beide Mannschaften konnten sich Chancen erkämpfen. Sursee stand nah am Gegner, was absolut notwendig war, da diese jede Situation auszunutzen versuchten. In der 26. Minute gelang BO einen weiteren Treffer zum 4:0. Das Tempo blieb hoch und der Körper wurde von beiden Seiten gekonnt eingesetzt. Fünf Minuten vor Schluss nahm Trainer Christian Zeltner ein Time-out und stellte die Blöcke um. Mit dem Powerplay erhoffte sich die Mannschaft, an die Tore der Gegnerinnern heranzukommen. Jedoch passierte das Gegenteil und Sursse musste zwei Tore im Powerplay einstecken. So steht am Ende das Resultat 6:0 auf der Anzeigetafel.