Nach dem Aufwärtstrend der letzten Spiele wollte Sursee mit einem Heimsieg gegen die Crusaders Zürich näher an Rang 3 heranrücken. Doch die Mission misslang, besonders aufgrund des schwachen zweiten Drittels.

Die Kreuzritter nutzten im ersten Drittel das erste Powerplay, um mit 1:0 in Führung zu gehen. Die Surseer konnten weniger später ausgleichen und in der 15. Minute in Überzahl erstmals in Führung gehen. Diese Führung hielt jedoch nur 45 Sekunden. Im offenen Schlagabtausch dieses ersten Drittels hatte dann aber das Heimteam das letzte Wort und mit dem 3:2 in der vorletzten Minute ging es in die erste Pause.

Das zweite Drittel verlief harzig und während die Surseer ohne Torerfolg blieben, glichen die Crusaders das Spiel wieder aus.

Für das Schlussdrittel war also alles wieder offen. Kurz nach Ablauf einer weiteren Surseer Strafe erzielten die Zürcher die neuerliche Führung. Angepeitscht vom Surseer Fanclub gelang dem Heimteam der 4:4 Ausgleich und nun hoffte man, dass das das Momentum gedreht hatte. So griffen die Surseer weiter an und drückten auf den Siegestreffer. 30 Sekunden vor Schluss waren es dann aber die Kreuzritter, die mit einer herrlichen Kombination das Schicksal der Gastgeber besiegelte und den 4:5 Sieges-Treffer markierten.

Anstatt mit einem Sieg näher an das drittplatzierte Schwarzenbach heranzurücken, sind die Surseer nun wieder auf Rang 6 abgerutscht. Für die verbleibenden sechs Spiele bleibt es im Mittelfeld trotzdem spannend. Für die nächste Runde reisen die Surseer am 5. Januar 2019 zum zweitplatzierten Burgdorf.