Sursees D-Jun weiss spielt sich in der höchsten Stärkeklasse mit zwei Siegen auf Rang 3.

Offene Rechnung
Mit dem ersten Gegner ULA hatten die Surseer wegen der Vortunden-Niederlage noch eine Rechnung offen. Das Tempo war von Beginn an hoch, und die Surseer konnten bis Mitte erste Hälfte mit 2:0 vorlegen. Danach mussten die Zuschauer 20 Minuten auf Tore warten, bis es ab zehn Minuten vor Schluss zu einem offenen Schlagabtausch kam. Zuerst verkürzten die Berner auf 2:1, dann legten die Surseer wieder mit zwei Toren vor, vorauf ULA postwendend der Anschlusstreffer gelang. Kurz vor Schluss machte Alexis Wüest mit seinem zweiten Treffer den Sack zu und netzte herrlich ein zum 4:2.

Licht und Schatten
Im zweiten Spiel gegen Floorball Albis gingen die Surseer in der ersten Minute in Führung. Dann liess die Konzentration etwas nach, und so war das 2:0 vor dem Pausenpfiff sehr schmeichelhaft. Nach der bescheidenen ersten Halbzeit legten die Luzerner fulminant los und erzielten früh das 3:0. Dann fielen sie aber ins alte Fahrwasser zurück und liessen Albis auf 2:3 herankommen. Als die Zürcher fünf Minuten vor Schluss sogar ausglichen, nahmen die Surseer Coaches ihr Time-Out, und fanden dort die richtigen Worte. Denn zwei Minuten später erkämpfte sich Alexis in der Offensiv-Zone den Ball, legte zurück auf Tim Schüpbach, und dieser hämmerte den Ball zum siegbringenden 4:3 unter die Latte.

Starke Ausgangslage
Mit den zwei Siegen zogen die Surseer an Inwil-Baar vorbei auf Rang drei. Damit schufen sich die Jungs eine super Ausgangslage für die verbleibenden drei Spiele der Herbstrunde. Diese spielen die Surseer nächsten Sonntag in Baar.