Mit total drei Punkten gegen die beiden Tabellen-Nachbarn klettert Sursees D-Jun weiss auf Rang 3.
In der 1. Stärkeklasse ist es von Rang 3 bis 7 eng. So durfte man gespannt sein, in welche Richtung sich das fünftplatzierte Sursee weiss mit den zwei Spielen gegen die Tabellen-Nachbarn orientieren wird…
Souveräner Sieg
Im ersten Spiel gegen Floorball Albis zeigten die Jungs und Mädchen einen souveränen Auftritt. Die knappe 2:1-Pausenführung widerspiegelte nicht das Spielgeschehen. Umso wichtiger war dann in der zweiten Halbzeit der Surseer Doppelschlag zum 4:1. Kurz vor Schluss machte das Team mit dem 5:1 den Sack zu, und das 2:5 von Albis war nur noch Resultatkosmetik.
Moral bewiesen
Im zweiten Spiel traf man auf das sechtsplatzierte Zugerland, das man in der Vorbereitung zweimal bewingen konnte. Den verschlafenen Start überstanden die Surseer ohne Gegentor, und bis zur Pause konnten sie z.T. auch etwas glücklich mit 3:1 in Führung gehen. „Leider nutzten wir nach der Pause viele super Chancen nicht, um davonzuziehen“, blickt Trainer Hannes Feucht auf das Spiel zurück. Und so kam es, wie es oft kommt; Zugerland erzielte den Anschlusstreffer, den Ausgleich und nach einem Konter durch einen Flatterball sogar das 3:4. Nach einem brutalen Foul an Top-Skorer Alexis Wüest und einem einem stark gehaltenen Penalty war die Moral geknickt, aber nicht gebrochen. So rappelten sich die Surseer nochmals auf, und rund eine Minute vor Schluss zog Alexis mit der Wut im Bauch nach einem Freistoss von der Mittellinie aus ab und erzielte den verdienten Ausgleich. Damit rettete er seinem Team einen Punkt und so klettert Sursees D-Jun weiss von Rang 5 auf Rang 3.
Finalspiele winken
Trotz der in der zweiten Partie etwas fahrlässigen Chancenauswertung ist das Trainer-Team Jeff und Schü sehr zufrieden mit den starken Leistungen ihres Teams. Und auch aus dem Unentschieden kann Jeff etwas Gutes ziehen: „Dem Team kann es auch gut tun, zu lernen, was passiert, wenn man die Chancen nicht nutzt.“ Und er ergänzt: „Dass wir nach dem Rückstand reagieren konnten und den Ausglich schossen, war genial, und so dürfen wir uns von Rang 3 aus auf eine spannende Herbst-Rückrunde freuen, und auch mit der Qualifikation für die Winter-Finalspiele der besten vier Teams im Dezember liebäugeln.“