Letzte Woche genossen fast 100 Kinder und Leiter ein geniales Unihockey-Trainingslager in Schüpfheim. Die 58 D- bis U16-Junior/innen waren von Anfang an dabei, am Mittwochabend kamen dann noch 17 E-Junioren fürs Minilager dazu.

Intensive Trainings
In den täglich zwei bis drei Trainings-Blöcken verbesserten die Kinder ihre Stocktechnik und ihr Spielverständnis, und sie wurden auch in Schnelligkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer gefordert. So kamen die körperlich erholsamen Theorie-Blöcke und Team-Building-Einheiten sehr gelegen. Und auch die Goalis genossen durch die beiden Goali-Trainer immer wieder spezielle Einheiten und Erholungsphasen.

Ausgelassene Freizeit
In der Freizeit ging es bei den einen mit Karten- und Brett-Spielen oder gemütlichem Chillen etwas ruhiger, und bei den anderen mit Tisch-Tennis, Kissen-Schlachten oder Töggele etwas wilder zu und her. Auf die leckeren Mahlzeiten und Bettmümpfeli der beiden Unihockey-Moms freuten sich dann aber alle gleichermassen.

Abwechslungsreiches Abendprogramm
Nicht nur die Trainings, auch das Abendprogramm war sehr abwechslungsreich gestaltet. Beim Quiz rauchten die Köpfe. Beim Sportabend konnten sich die Leiter zusammen mit den Kindern austoben. Am Donnerstag organisierten einige teilnehmende Junioren verschiedene witzige, sportliche und kreative Posten. Aber das absolute Highlight war der Dorf-Abend. Dort konnten die Kinder im Casino und mit Aufgaben Geld gewinnen, dass sie dann in der Disco für Süsses, Erfrischendes und Musik-Wünsche eintauschen konnten.

Hoher Besuch
Am Mittwoch leiteten zwei Nati-A-Damen der Scorpions Emmental zusammen mit ihrem Trainer und dem Sportchef zwei grosse Trainings-Blöcke, die sowohl für die Kinder als auch die Trainer sehr lehrreich waren. Und am Donnerstag kam auch noch eine der erfolgreichsten Schweizer Unihockeyanerinnen zu Besuch. Seraina Ulber berichtete von den speziellsten Momenten in ihrer Karriere, von den bis zu acht wöchentlichen Trainingseinheiten sowie davon, wieso Unihockey besonders für Mädchen und Frauen eine geniale Sportart ist. Kein Wunder, standen die Kinder anschliessend Schlange, um ein Autogramm zu erhaschen.

Viel lernen, leisten und lachen
Am Freitagabend blickte ein erschöpfter aber zufriedener Co-Hauptleiter Samuel Grimm auf die Lagerwoche zurück. Er war froh, dass die intensive Woche ohne schlimmere Zwischenfälle verlief, und so lautet sein Fazit kurz und klar: «Die Kinder haben in dieser genialen Woche viel gelernt, geleistet und gelacht!»

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Lagerfilm 2021: