An der Heimrunde wollte sich das E-Schwarz Team für die Auftritte in Schüpfheim rehabilitieren. Unter anderem dank grosser Unterstützung durch das Publikum gelang dies, auch wenn am Ende nur ein Sieg rausschaute.

Grösserer Wille setzt sich durch
Trainer Wermelinger forderte von seiner Mannschaft vollen Fokus und Konzentration um das Heimpublikum nicht zu enttäuschen. Der Start gelang dann aber nicht optimal und schon früh musste einem 1:3 Rückstand hinterher gerannt werden. Aber nach und nach liess die Nervosität nach und Elias konnte im Alleingang die Partie drehen. Und siehe da, auch die anderen Spieler erkannten, dass mit dem entsprechenden Willen auch dieser starke Gegner bezwingbar ist. Jonas und Axel erhöhten zum 7:4 während Malia hinten den Kasten dicht hielt. In der Folge hatte Tim für jedes gegnerische Tor die richtige Antwort parat und stellte jeweils wieder den alten Vorsprung her, so dass am Ende ein 9:6 Sieg bejubelt werden konnte.

Respekt zu spät abgelegt
Im Nachhinein kann man wohl sagen, dass das zweite Spiel vor dem Anpfiff vorentschieden wurde. Denn schon beim Einschiessen bemerkten die Surseer, dass die Gegner aus Schüpfheim alle einen Kopf grösser waren. Vielleicht war es diese mentale Blockade die dazu geführt hatte, dass lange Zeit kein Treffer gelingen wollte. Es muss aber auch erwähnt werden, dass der Entlebucher Goalie einen sehr guten Tag eingezogen hatte. Als endlich der erste Surseer Treffer fiel, lag man schon 0:4 hinten. Und trotzdem wurde es nochmals richtig spannend als Axel den zweiten Treffer erzielen konnte. Dies war aber auch dem falschen Totomat geschuldet, der „nur“ 2:3 anzeigte. Sursee suchte vehement den dritten Treffer der aber nicht mehr fallen wollte.

Geführt, gelitten, verloren
Gleich im Anschluss an das Schüpfheim Spiel, folget der Match gegen Hergiswil. Auch die Hergiswiler waren den Surseern körperlich überlegen. Aber im Gegensatz zum Spiel gegen die Entlebucher, zeigten die Surseer gegen die Nidwaldner keinen Respekt. Beulen (Pina) und blaue Flecken konnten sie nicht davon abhalten, über lange Zeit dem Gegner Paroli zu bieten, ja sogar zu führen. Am Schluss setzte sich dann doch das körperlich überlegene Team aus Hergiswil mit 9:6 durch. Kleines Trostpflaster für das Team: Den Hergiswilern wurde so viel abverlangt, dass danach Sursee weiss müde Hergiswiler problemlos bezwingen konnte.

Viele Dank an das tolle Publikum, die die Kinder lautstark angefeuert haben!