Erstmals meldeten sich fürs Unihockey-Angebot beim Surseer Ferienpass so viele Mädchen an, dass diese in einer von den Jungs getrennten Gruppe das Atelier geniessen konnten.
Während die 14 abwesenden Jungs im ausverkauften Unihockey-Atelier am Vormittag etwas wilder waren, ging es bei den neun Mädchen am Nachmittag etwas ruhiger und konzentrierter zu und her.
In beiden Gruppen machten die Kinder super mit und waren von Beginn an beim Räuber-und-Poli-Spiel sehr aktiv und räumten den Polizistinnen und Polizisten die Bälleli aus dem Tresor.
Nach dem Aufwärmen wurden die Kinder in Gruppen aufgeteilt, wo sie sich abwechselnd im Schiessen und Dribbeln übten, während die anderen sich in einem ersten Spielteil austobten. In den Stafetten nach der Znüni- oder Zvieri-Pause konnten die munteren Kinder zeigen, was sie bei den Posten gelernt hatten.
Das Highlight aber war der ausgiebige Spielteil am Ende, und sowohl die Jungs als auch die Mädchen wollten dort unbedingt auch mal gegen die beiden Leiter Sämi und Joshua antreten. Die beiden J+S-anerkannten Trainer des UHC Sursee gaben sich keine Blösse, mussten dann aber eingestehen, dass gegen diese zahlenmässige Übermacht auch die technische, taktische und körperliche Überlegenheit nichts half. So waren nebst den 24 Kindern beim Abschluss auch die beiden Leiter fröhlich und erschöpft. Zur Erinnerung an den genialen Halbtag überreichten Sämi und Joshua den Kindern am Ende ein Unihockey-Bälleli, ein Vereinsheft sowie ein Diplom für den Besuch des Unihockey-Ateliers.
