Die Taskforce von swiss unihockey hat heute kommuniziert, dass die Sasion 2020/21 in allen Ligen ausser NLA Damen und Herren abgebrochen wird. Sportliche Auf-/Absteiger gibt es keine, was unser Damen 1 aufatmen lässt.

Gegen eine Verlängerung der Saison sprach sich die Taskforce aus, weil diese nicht ohne einen verzögerten Start der neuen Meisterschaft 2021/22 möglich gewesen wäre und grosse organisatorische Schwierigkeiten mit sich gebracht hätte.

Alternative Spielformen als Ersatz zur offiziellen Meisterschaft
«Wir wollen den Unihockeyspielerinnen und -spielern aber Perspektiven bieten und verhindern, dass sie ihrer Sportart nicht mehr nachgehen können und mit dem Trainieren aufhören», erläutert Daniel Bareiss, Zentralpräsident von swiss unihockey. Darum wird swiss unihockey alternative Spielformen erarbeiten, welche ermöglichen, dass wieder Unihockey gespielt werden kann, sobald die Behörden grünes Licht geben. Der Verband wird als Ersatz zur offiziellen Meisterschaft Gefässe schaffen, die mehr Flexibilität bieten und die etappenweise auf kantonale Öffnungen Rücksicht nehmen können. Die Spielerinnen und Spieler sollen sich, sobald es möglich und erlaubt ist, wieder auf dem Spielfeld mit ihren Gegnern messen können. So lohnt es sich, weiterhin im erlaubten Rahmen zu trainieren, um dann für diese neue Art von Wettkämpfen bereit zu sein.

Trainingsbetrieb UHC Sursee
Der Bundesrat hat letzten Mittwoch bestätigt, dass Trainings für unter 16-Jährige ohne Einschränkungen weiterhin möglich sind. Darum läuft beim UHC Sursee der Trainingsbetrieb bei den Junioren F bis U16 wie bisher weiter. Für die anderen Teams prüft der Vorstand und die Sportkommission Möglichkeiten wie Online-Trainings oder Athletik-Pläne.

U15-Trophy ungewiss
Ob die U15-Trophy, also die Schweizermeisterschaften der zwölf U15-Regionalauswahlen vom 11.-13. Juni 2021 in Sursee stattfinden können, ist noch unklar. swiss unihockey möchte das zusammen mit dem UHC Sursee als lokalen Organisator Mitte Februar entscheiden.