Zur vorweihnachtlichen Runde traten die E-Junioren diesen Sonntag in Wolhusen aufs Parkett und lieferten glanzvolle Leistungen.

Die Eröffnungspartie spielte Sursee rot gegen Ruswil. Die Zuschauer haben kaum eben Platz genommen, konnten schon die 2 ersten Tore für Sursee beklatscht werden. Doch auch Ruswil fand ins Spiel und verbuchte bald den Anschlusstreffer. Die Jungs und Mädchen von Sursee liessen sich dadurch nicht beirren und preschten weiter mutig und gekonnt nach vorne. In der Tat sollte dies der einzige Ruswiler Treffer bleiben, wo hingegen ihr eigenes Netz noch öfters von Sursees Schützen geprüft wurde. Ein diskussionsloses 9:1 prangte beim Schlusspfiff an der Anzeigetafel.

Die Junioren aus Luzern forderten die Surenstädter zum nächsten Match. Hier haben sich zwei ähnlich starke Teams gefunden. Sursee konnte in Führung gehen, doch die Luzerner waren aufsässig und blieben auf den Fersen. Sursees Einzelaktionen nahmen zeitweise Überhand, was dem Spielfluss nicht dienlich war. Die Anweisungen vom Coach wurden auf dem Spielfeld jedoch vermehrt umgesetzt und die Bälle wurden auch den Mitspieler wieder gegönnt. Mit dieser Steigerung und dem Willen immer einen Schritt schneller als die Blau-weissen zu sein, wurde dieses Spiel mit 3:1 gewonnen.

Mit dem letzten Einsatz gegen die Gastgeber machte sich Team Rot gleich selbst ein Geschenk und rundet die tolle Tagesleistung mit dem dritten Sieg ab. Die angereisten Zuschauer im Berghof wurden mit sehenswerten Toren und Aktionen belohnt. Es lief so ziemlich alles für Sursee und dem Heimteam wurden nicht viele Chancen gewährt. 11:1 war das deutliche Schlussresultat.

 

Sursee Weiss stroke back!
Ob es an der Tageszeit lag oder an den Erfahrungen aus der letzten Runde? Vielleicht auch das  Matchvorbereitungstraining vom Freitag… so genau kann man das wohl nicht sagen. Fakt ist, dass die Manschaft diesmal schon fast professionell auftrat. Bereits in der Kabine war zu spüren, dass die Jungs richtig heiss auf die Spiele sind und eine deutlich diszipliniertere und konzentriertere Stimmung beim Umziehen war festzustellen. Wenn auch der eine oder andere Knallfrosch sich noch nicht ganz im Griff hatte und immer wieder mit dem Stock den Föhn starten musste. Beim Aufwärmen überraschten die Jungs den Trainer positiv, indem sie auf das einfache Kommando «mached ehr jetz es Karussel», sich sofort selbständig in zwei Gruppen aufteilten und ein perfektes Karussel hinlegten. «Wenn ihr nachher am Match so spielt wie ihr jetzt eingespielt habt, werdet ihr gewinnen» war das Einzige was noch gesagt werden musste.
Und schon ging das erste Spiel gegen UHC Lok Reinach II los. Reinach II ist ein starker Gegner, welchen wir nach einer Heimniederlage, dann auswärts in Ruswil jedoch bereits einmal bezwingen konnten. Es ging ziemlich flott los. In der Anfangsphase war noch etwas Nervosität vorhanden und die ersten drei Blöcke konnten noch nichts zählbares buchen. Schliesslich war es der vierte Block, welcher die ersten Tore erzielte. Die Jungs aus Sursee waren in der Folge richtig gut dabei. Immer aufmerksam lauerten sie auf Fehler und nutzten diese auch aus. Nach 11 Minuten stand es dann schon 4:1 für Sursee. Aber die Reinacher gaben nicht auf, hatten einige gute Abschlüsse aber was die Verteidigung verpasste, parierte der aufmerksame Goalie Fynnian mit viel Geschick. Je länger das Spiel wurde umso mehr Surseer reihten sich in die Liste der Torschützen. Am Schluss stand der verdiente Sieg mit 7:2 für Sursee fest.

In der Mittagspause foppten die Surseer Jungs die Aarauer ohne zu wissen, dass dies ihre nächsten Gegner sein werden. Notabene die vermutlich stärkste Mannschaft in der Gruppe, welche den Surseern die 5:1 Niederlage in Ruswil bereitet hatten. Die Revanche startete schliesslich um 13:30. Aarau war der erwartet starke Gegner. Aber oha, bei den Sorsi Jungs hat sich etwas getan. Sie traten voller Selbstvertrauen und Kampfgeist auf, einige wuchsen förmlich über sich hinaus. «Diese Leistung will ich jetzt aber auch im Training sehen» dachte sich der Trainer erfreut. Im weiteren Spielverlauf ging es in einem packenden Duell immer ganz eng zu und her. Den Aarauern gelang kurz vor Schluss der Ausgleich zum 3:3 Endstand. Schade hat es nicht ganz gereicht, aber eine tolle Leistung war es allemal.

UHC Lok Reinach III war die nächste Affiche gleich im Anschluss. Für die Surseer war schnell klar, dass dieses Team zu schlagen sind. Und je länger sich das Spiel hinzog umso deutlicher wurde die Überlegenheit der Jungs aus dem Städtli mit dem See. Satte Schüsse in den «Bügel», geniale Pässe, Schüsse – gezogen, geschlagen oder geschlänzt. Die Surseer kombinierten tadellos und einige versuchten sich mit mehr oder weniger Erfolg auch noch an Drehschüssen. Auf den Bänken war schon lange kein Halten mehr es wurde die UHC Sursee Hymne angestimmt und die Mitspieler angefeuert. Mit 9:3  dann ein Schlussresultat wie ein Weihnachtsgeschenk.