In der dritten Runde der laufenden Saison trafen die Surseerinnen auf zwei starke Gegner. Vor Heimpublikum wollten sie dennoch beweisen, dass sie nicht umsonst in der höchsten Liga spielen.
I.M. Davos-Klosters – UHC JW Sursee ’86 5:1
Der erste Match gegen I.M. Davos-Klosters begann ausgeglichen. Durch einen unglücklichen Abpraller konnten die Davoserinnen in der dritten Minute in Führung gehen. Die Surseerinnen liessen sich jedoch nicht einschüchtern und erspielten viele Chancen, noch ohne Erfolg. In der elften Minute gelang Anja Burkhard mit einem schön herausgespielten Drehschuss den Anschlusstreffer zum 1:1. Das Tempo blieb beständig hoch und auf beiden Seiten wurde um jeden Ball gekämpft. Bis zum Pausenpfiff änderte sich jedoch nichts am Resultat.
Nach der Pause erwischten die Damen aus dem Kanton Graubünden den besseren Start. Daniela Steiner behielt einen kühlen Kopf und konnte die Schüsse gekonnt abwehren. In der fünften Minute ersetzten die Davoserinnen den Torwart durch einen Feldspieler. Die Überzahl Situation wirkte sehr eingespielt und so gelang ihnen den Führungstreffer zum 2:1. In der neunten Minute wurde ein Penalty wegen hohen Stockes gegen die Davoserinnen gepfiffen. Nora Polesel nahm Anlauf und schoss knapp neben dem Tor vorbei. Der Trainer Samuel Peter beschloss in der elften Minute, auf zwei Blöcke umzustellen. Kurz daraufhin schoss Davos durch einen Freischlag das 3:1. Die Sursee-Damen kämpften weiter und erspielten sich Torchancen. Die Graubünderinnen stellten in der 16. Minute nochmals auf Boxplay um und erzielten das vierte Tor. Trotz des Kampfgeistes gelang Sursee keinen weiteren Treffer und mussten kurz vor dem Schlusspfiff das 5:1 hinnehmen.
UHC JW Sursee ’86 – Floorball Albis 4:13
Das zweite Spiel an diesem Spieltag startete sehr viel turbulenter. Bereits nach 13 Sekunden schoss Floorball Albis das 1:0. Sursee war jedoch überhaupt nicht eingeschüchtert und so gelang Franziska Wildhaber nach einer Minuten den Treffer zum Ausgleich. Anja Burkhard sah in der fünften Minute eine Lücke in der Abwehr der Zürcherinnen und schoss den Führungstreffer. Das Tempo war hoch und auf beiden Seiten wurden weitere Chancen erkämpft. In der neunten und elften Minute lag das Glück auf Seite von Albis und ihnen gelangen zwei weitere Tore. Nach einem hohen Pass von Melissa Arnet auf Vera Polesel konnte diese den Ball im gegnerischen Tor unterbringen. Neuer Spielstand 3:3. Die technisch starken Zürcherinnen liessen dies jedoch nicht lange auf sich sitzen. Kaum eine Minute später landete der Ball im Sursee Goal. Zwischen der 14. und 19. Minute zeigte Albis ihr ganzes Können und so schossen sie drei weitere Tore. In der Pause lagen die Surseerinnen mit 8:3 in Rückstand.
Es war wiedermal Albis, welche nach dem Anpfiff den besseren Start erwischten. So schossen sie innerhalb von drei Minuten drei weitere Tore. Das Timeout vom Sursee Trainer kam daraufhin sehr gelegen. Sursee konnte in der zweiten Halbzeit einen weiteren Treffer erzielen, jedoch behielten die Zürcherinnen die Kontrolle über das Spiel. Durch haargenaue Pässe und gezielte Schüsse schossen sie in der zweiten Halbzeit zwei weitere Tore. Am Ende stand das Resultat 13:4 auf der Anzeigetafel.
Die Sursee Damen bedanken sich den zahlreich erschienenen Fans und für die grossartige Unterstützung.