DIn der ersten Meisterschaftsrunde der Saison trat das zweite Fanionteam in Mendrisio zu den ersten Ernstkämpfen an. Trotz gewichtiger Absenzen zeigte das talentierte Team eine starke Leistung. Einziger Wehrmutstropfen: Die Punkte 

 

Gamborognese vs. Sursee 5:3

Die erste Challenge des Tages war nicht der noch unbekannte Gegner, sondern der lange Weg, der die Mannschaft antreten musste. Fahrer Gisler  und Reisekoordinator Häfliger staunten nicht schlecht als sie das Büsli zum ersten Mal startetet, leuchteten doch sämtliche Warnleuchten auf. Nach langen Minuten des Wartens, gab ein zugezogener Fachmann sein OK und los ging die feuchtfröhliche Fahrt ins Tessin. Sursee musste an diesem Wochenende auf etliche Spieler verzichten. Unter anderem hütete mit Simon Schenk ein ausgebildeter Feldspieler das Tor der Luzerner, das weil Stammtorhüter A.L. aus M. lieber eine „Kulturreise“ ins Bündnerland machen wollte. Schlussendlich standen Coach Häfliger nur neun Feldspieler zur Verfügung.
Gegen den gänzlich unbekannten Gegner aus dem Tessin spielte Sursee über die gesamte Spieldauer gut mit und hatte mehr vom Spiel. Mit dem neuen System und grosser Laufbereitschaft erarbeitete sich das Herren 2 gute Möglichkeiten, sündigte aber oftmals im Abschluss. Äusserst effizient zeigte sich der Gegner: Mit wenigen Torchancen erzielten die Tessiner die siegbringenden Tore. Schlussendlich mussten sich die Mannen aus Sursee mit einer sehr unglücklichen Niederlage abfinden, trotz guter Leistung.

 

Kriens vs. Sursee 2:1

Im zweiten Spiel ging Sursee früh in Rückstand, rappelte sich danach aber auf und war lange Zeit im Spiel. Ersatztorhüter Schenk zeigte ein starke Leistung und brachte die Krienser Stürmer immer wieder mit spektakulären Paraden um den Torerfolg. Trotz weniger Spielanteilen, konnte Sursee immer wieder Nadelstiche setzten. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Verteidiger Roth, musste Coach Häfliger erneut umstellen. Nur noch mit acht Feldspielern agierend, verliessen die Sursee mit fortschreiten der Spieldauer die Kräfte. Dies wurde schlussendlich mit dem 2:0 der Krienser ausgenutzt. Der Anschlusstreffer in sprichwörtlich letzter Sekunde durch Gisler kam zu spät und so mussten die tapfer kämpfenden Surseer das Feld als Verlierer verlassen. 

 

Trotz der zwei unglücklichen Niederlagen ist eine klare Verbesserung im Spiel des „Zwöi“ zu sehen. Das neue System von Taktikfuchs Häfliger scheint längerfristig das Richtige zu sein. Das einzige was noch fehlt sind die Punkte. 

 

Sursee mit: S.Schenk (TW), G.Bucher (C), R.Roth, L.Küng, P.Häfliger, L.Gisler, R.Grossmann, M. Roos, J.Lustenberger, M. Küng