Am vergangenen Sonntag bestritten die beiden E-Junioren-Teams des UHC JW Sursee ’86 zuhause die letzte Meisterschaftsrunde der Saison.

Nach dem Mittag startete das zweite E-Junioren Team in einen harten Spieltag. Es warteten die zwei erfolgreichsten Mannschaften dieser Meisterschaft: Lok Reinach und das erste Team von Aarau.
Doch wider der vermeindichen Stärke des Gegners auf dem Papier konnte die Surseer ihr ganzes Potential abrufen und lieferten sich mit Reinach einen ansehnlichen Fight. Getragen vom Heimpublikum sah man von Sursee tolle Kombinationen und viel Willen um einen Coup zu landen. Schlussendlich konnte Reinach das Spiel allerdings mit 2:1 gewinnen, obwohl ein Unentschieden den Einsatz beider Teams besser wiedergegeben hätte.
Im zweiten Match des Tages wartete dann gleich das formstarke Aarau I. Leider hat das erste Spiel viel Kraft gekostet und so ging das Spiel klar mit 1:9 verloren.

UHC JW Sursee II startete ebenfalls am Nachmittag in den Turniertag und musste zuerst gegen Aarau I antreten. Nach zwei Wochen Trainingspause war die Mannschaft am Anfang des Spiels zu wenig konzentriert und hat viele spielerische Infos, die in den letzten Spielen und Trainings toll umgesetzt wurden, leider wieder vergessen. So schlichen sich im Aufbauspiel insbesondere Fehler ein, welche das Gastteam eiskalt ausnutzte und in Tore ummünzte. Endstand: 3:7.
Im zweiten Spiel war von den Unkonzentriertheiten dann aber nichts mehr zu sehen und so führte Sursee schnell mit zwei Toren gegen das Auswärtsteam aus Reinach. Dieses Resultat blieb lange so auf der Anzeigetafel stehen, doch allmählich gewann das Aargauer Team an Stärke und drückte auf den Anschlusstreffer. Mit nachlassenden Kräften im zweiten Spiel ohne Pause liessen gegen Ende leider die Surseer Kräfte nach. So musste zuerst der Anschlusstreffer und kurz vor Schluss auch der Ausgleichstreffer zum 2:2 Endstand hingenommen werden.

Zum Saisonanschluss gab es für das Publikum einen letzten spielerischen Leckerbissen. Wie schon an der letzten Meisterschaftsrunde standen sich die beiden Surseer Teams gegüber. Aber anders als vor gut einem Monat war das Spiel um einiges ausgeglichener.
Nach dem Spiel erkannte das Trainerteam allerdings eine Schwäche in beiden Teams, die auf die nächste Saison mit Sicherheit trainiert werden muss: das Jubeln. Die Interaktion mit den Zuschauern errinnerte höchstens an Windstärke zwei. Laut Wikipedia: Schwach bewegte, kurze Welle.