Die Surseerinnen scheiden nach dem ersten Spiel im Cup in den 1/32 Finals aus. Die Gegnerinnen aus Wolhusen konnten das hart umkämpfte Spiel knapp mit 14:15 für sich entscheiden.

Voll motiviert wollten die Damen von Sursee das Spiel von Anfang an dominieren. Jedoch waren sie zu unkonzentriert und ermöglichten dem Gegner zu viel Raum, was sofort ausgenutzt wurde. Nach nur zwei Minuten lag Sursee 0:2 im Rückstand. Nun aber waren die Spielerinnen erwacht und der Kampf begann. Nach weiteren zwei Minuten der Anschlusstreffer durch Vera Polesel. Kurz darauf kassierte Sursee eine zwei Minuten Strafe. Durch ein starkes Box-Play der Surseerinnen gelang es ihnen sogar, ein Tor in Unterzahl zu erzielen. Zur ersten Pause stand auf der Anzeigetafel 3:4 für Wolhusen.

Starkes Drittel der Surseerinnen

Im zweiten Drittel gab Daniela Steiner ihr Debüt als neuer Torwart für Sursee. Frischen Mutes starten die Damen vom Sempachersee wieder ins Spiel. Die Worte von Trainer Marco Wüst zeigten Wirkung und den Surseerinnen gelang schnell der Ausgleich. Nun folgte ein Schlagabtausch in dem jedes Tor mit einem Gegentor quittiert wurde. Nach einem herrlichen Penalty-Tor von Nora Polesel konnte Sursee die Führung ausbauen. So gewann Sursee das zweite Drittel und führte nun mit 9:8.

Spannend bis zur letzten Sekunde

Auf jeden Fall wollten die Damen von Sursee jetzt den Sieg nach Hause bringen. Mit zwei weiteren Toren konnten sie dann auch gleich die Führung ausbauen. Jetzt wurde der Ball noch härter umkämpft und es kam zu groben Zweikämpfen. Die Gegnerinnen holten auf, glichen aus und gingen mit 12:14 zwei Minuten vor Schluss sogar in Führung. Sursee nun ohne Goalie, dafür mit vier Feldspielerinnen starteten in den letzten Kampf. Mussten jedoch dem Ball zuschauen, wie er in ihr leeres Tor rollte. 12:15 Stand auf der Anzeigetafel und nur noch eine Minute für die Aufholjagd. Was dann zu sehen war hätte wohl niemand erwartet: 34 Sekunden vor Abpfiff: Tor von Yvonne Döbeli, 14 Sekunden vor Schluss: Tor von Nora Polesel. Das letzte entscheidende Tor lag dann jedoch nicht mehr drin. So mussten die Surseerinnen trotz starker Leistung als Verlierer vom Platz gehen.