Sursees Damen 1 haben einen packenden Cup-Fight gegen Vipers Innerschwyz gewonnen, nachdem sie im zweiten Drittel noch mit 2:7 zurücklagen.

Zum ersten Mal unter der Leitung des neuen Trainers Marco Wüest spielte das Damen I Team die zweite Cup-Runde gegen Vipers Innerschwyz. Man hatte sich vorgenommen, gleich von Beginn weg ein sauberes und konzentriertes Spiel zu zeigen. Den Surseerinnen gelang ein Start nach Mass. Fränzi Wildhaber schoss die Gäste in Führung. Doch die Vipers konterten sogleich und brachten Sursee aus dem Rhythmus – und in Rücklage. Tor um Tor erhöhten sie ihren Vorsprung. Zum Ende des ersten Drittels stand es 2:6 für die Innerschwyzerinnen.

Kehrtwende dank Kampfgeist
Mit frischem Mut wollten die Surseerinnen ins zweite Drittel starten, musste jedoch gleich nach Anpfiff ein unglückliches Bully-Goal verbuchen. Die Ladys vom Semmpachersee hatten aber zu ihrem schnellen Spiel aus den Startminuten zurückgefunden und dominierten von da an die Gegnerinnen. So liessen auch die Tore nicht länger auf sich warten. Nora Polesel startete in die Aufholjagd, dank einem gekonnten Pass ihrer Schwester Vera. Kurz darauf versenkte Yvonne Döbeli ihrerseits den Ball im Tor. Sursee hatte Blut gerochen, Fränzi Wildhaber, Sibylle Zurfluh, Melanie Limacher, Nora Polesel – der Reihe nach wurden die Chancen eiskalt ausgenutzt. Zur zweiten Pause stand auf der Anzeigetafel 8:8.

Hohes Tempo führte zum Sieg
Aber anstatt das Momentum auszunutzen und den Sack zuzumachen, verpassten die Surseerinnen auch den Start ins Schlussdrittel. Die Gastgeberinnen starten ihrerseits konnten schnell mit zwei Toren in Führung gehen. Doch das wollte Sursee nicht auf sich sitzen lassen. Trotzdem hatten sie Mühe und Goali Andrea Weber einiges zu tun. Genau zur richtigen Zeit nahm Trainer Marco Wüest sein Timeout. Von da an hatten die Vipers keine Chance mehr. Mit einem hohen Tempo und schnellen Spielzügen wurden die Gegnerinnen bedrängt und das Tor regelrecht bombardiert. Der Erfolg stellte sich ein und Sursee übernahm wieder die Führung. Leider verletze sich Nora Polesel unglücklich und musste vom Feld getragen werden, gute Besserung Nora. Die Surseerinnen konnten den Ball souverän bis zum Schluss in ihren Reihen behalten. So ziehen die Surseerinnen mit einem verdienten 13:11-Sieg in die 1/16-Finals ein. Dort treffen sie auf March-Höfen Altendorf.

Telegramm: Andrea Weber (Tor), Wildhaber Franziska, Zurfluh Sibylle, Gautschi Fabienne, Polesel Nora, Polesel Vera, Limacher Melanie, Brunner Catherine, Döbeli Yvonne, Dubach Silvia, Burkhard Anja